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Abteilung

Ökologische Genetik

Eine Abteilung des Fachinstituts für

Waldbiodiversität & Naturschutz

Abteilungsleitung

Neben einer hohen Artenvielfalt soll eine hohe genetische Mannigfaltigkeit innerhalb von Baum- und Strauchpopulationen erhalten werden, um langfristig erfolgreich auf alle biotischen und abiotischen Einflussfaktoren reagieren zu können. Daher sind forstliche Genressourcen zu erhalten und nachhaltig zu bewirtschaften. Erhaltung der Anpassungsformen heimischer Waldbaumpopulationen, die durch Einwanderungsgeschichte und natürliche Auslese an lokal differenzierte Umweltbedingungen entstanden sind („Erhaltung der Angepasstheit“) und die Erhaltung des Vermögens dieser Populationen, sich an Umweltänderungen dauernd anzupassen („Erhaltung der Anpassungsfähigkeit“) sind die Oberziele.

  • Generhaltungswäldern (in situ)
  • Samenplantagen (ex situ)
  • Erhaltungsgenetik (z.B. Reproduktionsmonitoring, Mindestpopulationsgrößen)
  • Erfassung und Kartierung von einheimischen, gut angepassten oder seltenen Baum- und Straucharten im gesamten Bundesgebiet
  • Betreuung von Generhaltungswäldern, insbesondere Evaluierung der Verjüngung
  • Management von forstlichen Samenplantagen, insbesondere Pflege, Blühbeobachtungen und Saatguternte Bundesweite Erfassung des Blüh- und Bestäubungsverhaltens sowie der Samenproduktion der Waldbaumarten als wichtige Information für Forschung, Waldeigentümer und Samenhändler
  • Bereitstellung von forstlichem Pflanzmaterial für BFW-ForschungsprojekteErzeugung und Verkauf von forstlichem Vermehrungsgut bei Nischenprodukten (seltene Baumarten, bestimmte Herkünfte), welche in Zusammenhang mit Generhaltung und Waldveredelung stehen (Schutz durch Nutzung)
  • Gutachtenerstellung für die Zulassung von Saatguterntebeständen