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Leitfaden zur integralen Bewertung hochmontaner-alpiner Blaikenbildung

EROSTAB, ein Projekt das vom BMLFUW, unterstützt von der Stadt Innsbruck, finanziert wurde, befasste sich mit der Erosion von Blaiken und deren Stabilisierung. Im Speziellen fokussierte das Projekt auf die Analyse der Ursachen- / Prozesswirkungsketten von oberflächennahen Bodenerosionserscheinungen in den vergrasten, waldfreien Bereichen der hochmontanen-alpinen Hochlagen. In den Jahren 2010 bis 2013 wurde diese Thematik in drei Testgebieten (Gernkogel/Salzburg, Höttinger Alm/Tirol und Thüringerberg/Vorarlberg) untersucht.

Ziel des Handbuches ist es, den Anwenderinnen und Anwendern in fünf Schritten eine integrale Bewertung und Ableitung von Maßnahmen zu ermöglichen, um kritische Flächen für eine potenzielle Blaikenentstehung zu identifizieren und existierende Blaikenflächen reduzieren zu können. Die empfohlene Bearbeitungsstrategie ist nicht zwingend hierarchisch zu sehen. Nach Maßgabe von Zielsetzung und Dringlichkeit können sich unterschiedliche Detaillierungsgrade ergeben.

Der Leitfaden richtet sich vornehmlich an Fach- und Führungskräfte der Landes- und Bundesverwaltung (z. B. Forsttechnischer Dienst der Wildbach- und Lawinenver­bauung, Planungsbehörden, u.ä.), sowie an mit der Thematik befasste Fachkräfte von Planungsbüros und Interessenten der Privatwirtschaft. Projektpartner waren die Universität für Bodenkultur Wien, die Geo­logische Bundesanstalt Wien und Agrarconsulting Roman Schaffer.

www.dafne.at |Stichwortsuche EROSTAB führt direkt zum Leitfaden