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Schutzgebiete als Lebens- und Bildungsort

Schutzgebiete als „Lebens- und Bildungsort“ ist ein Pilotprojekt zur Untersuchung der Rahmenbedingungen, sowie einer zielgruppengerechten Entwicklung  von Bildungsangeboten und sozialen Projekten in Schutzgebieten.​ 

Vertreterinnen und Vertreter aus den Bereichen Wald, Gesundheit und Soziales, Tourismus, Recht diskutierten im Oktober 2019 in einem Expert*innenworkshop die Fragen:

  • Eignen sich Schutzgebiete generell für Gesundheits-, Bildungs- und Sozialmaßnahmen?
  • Welche Zielgruppen und Angebote können definiert werden, und welche Schutzgebiete sind am geeignetsten dafür? 
  • Wie sehen die Rahmenbedingungen für ein erfolgsversprechendes Konzept aus?

Am geeignetsten kristallisierten sich nach Meinung der anwesenden  Expert*innen und Experten Bildungsmaßnahmen heraus, dazu wurden insbesondere Exkursionen für Waldpädagog*innen diskutiert. Im Bereich Gesundheit sahen die Expert*innen Führungen für Reha- oder Burnout-Patient*innen als ein mögliches Angebot.

Zu den Angeboten wurden die notwendigen Rahmenbedingungen wie Erreichbarkeit, Finanzierung, Fragen des Rechts und der Organisation diskutiert. Besonderer Fokus lag jedoch auf der Frage nach dem Schutzziel, das gewahrt bleiben muss und eine bedachte Besucherlenkung erfordert. 

Ergänzend zur Diskussion der Rahmenbedingungen mit den Expert*innen wurde eine zielgruppenorientierte Befragung durchgeführt, einerseits mit den Leiter*innen von Waldpädagogischen Ausbildungseinrichtungen, andererseits mit Psychotherapeut*innen mit dem Schwerpunkt Burnout. Gefragt wurde nach der persönlichen Einstellung zu Naturwäldern, nach den Rahmenbedingungen, sowie Chancen und Risiken. 

Die Studie wurde nun ausgewertet, hier sind die Ergebnisse nachzulesen.