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BFW-Praxistag 2021: Die Zukunftsbaumart Eiche

Der BFW-Praxistag fand am 14. Jänner 2021 von 9.00 – 11.00 Uhr statt. Diesmal als Online-Veranstaltung per Zoom.

Vorträge der Veranstaltung


Dr. Ernst Leitgeb, Institut für Waldökologie und Boden des BFW: Rolle der Eiche im Klimawandel
Dr. Marcela van Loo, Institut für Waldwachstum, Waldbau und Genetik des BFW: Eichen-Herkunftsversuche: ein Weg zu angepassten, vitaleren und stabileren Beständen
Dr. Silvio Schüler, Institut für Waldwachstum, Waldbau und Genetik des BFW: Verschiedene Möglichkeiten der Eichenbewirtschaftung

Hier die Videoaufzeichnung der Veranstaltung.

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Eiche kann sich an Klimaerwärmung anpassen

Die heimischen Eichenarten werden von einer Klimaerwärmung profitieren und ihr Areal ausbauen, dies zeigen mehrere Studien und Modellierungen. Sie gewinnen unter wärmeren und trockeneren Bedingungen an Konkurrenzkraft und erholen sich auch nach Trockenstress relativ rasch. Für die Forstwirtschaft Mitteleuropas spielen nur die Traubeneiche (Quercus petraea) und die Stieleiche (Quercus robur) eine Rolle. Untergeordnete Bedeutung haben die Zerreiche, die in erster Linie als Brennholzlieferant dient, und die Flaumeiche besonders auf Schutzwaldstandorten. Der Vorratsanteil der Eichenarten in Österreichs Ertragswald beträgt rund 2,5 %.

Wertholzproduktion als Ziel

Die Eichenbewirtschaftung hat meist die Wertholzproduktion als Ziel: starkes, gerades und astreines Holz mit möglichst homogener Farbe und gleichmäßigem Jahrringaufbau. Die Begründung von Eichenmischwäldern und die Erhöhung des Eichenanteils in bereits bestehenden Mischwäldern tragen daher nicht nur zu klimafitten Wäldern bei, sondern – bei der richtigen waldbaulichen Behandlung – auch zu positiven Deckungsbeiträgen.