Innsbrucker Hofburggespräch: Drohneneinsatz im zivilen Bereich
Die Möglichkeiten des Einsatzes von unbemannten Flugobjekten (Drohnen, UAV) für zivile Fragestellungen entwickelten sich durch die technischen und softwaretechnischen Entwicklungen in den letzten Jahren in höchst interessanter Weise.
Gerade im Bereich Naturgefahren und angrenzenden Fachbereichen, wo luftbildbasierte Informationen seit Jahrzehnten die Grundlage für Planungen und Ausführungen liefern, bietet der Einsatz von unbemannten Flugobjekten zahlreiche Vorteile und neue Möglichkeiten: Hohe Flexibilität im Einsatz oder höchste Bildschärfe durch geringe Flughöhe sind nur einige davon. Am 5. April 2013 wurden von namhaften Experten und Expertinnen ein Überblick über die Drohnentechnologie geliefert, die rechtlichen Rahmenbedingungen skizziert und zahlreiche Anwendungsbeispiele präsentiert.
Vorträge zum Herunterladen
- Christian Briese (TU-Wien): Unbemannte Flugsysteme zur Geodatenerfassung
- Camillo Ressl (TU-Wien): Matching von Luftbildern in Theorie und Praxis
- Hannes Kleindienst (GridIT): Von der Flugplanung zur Auswertung
- Bruno Wiesler (FH Joanneum): Entwicklungen zur Integration von RPAS in den zivilen Luftraum
- Raoul Fortner (AAI): Rechtliche Rahmenbedingungen von UAVs
- Stefan Morawitz (Dynamic Perspectives): Helikopterdrohnen
- Robert Hörmann (Aerodyne Systems): Möglichkeiten der Vermessung / Inspektion von senkrechten Oberflächen an (Industrie)Objekten mit einem RPA
- Bernadette Sotier/Armin Graf (BFW): Praktische Beispiele des Einsatzes von Drohnen im Bereich Naturgefahren
- Christian Ginzler (WSL): Hochaufgelöste Schneehöhenkarten aus Stereobildern
- Camillo Ressl/Christian Briese (TU-Wien): Praktische Beispiele zur Oberflächenmodellierung aus Bilddaten
- Christian Neuner (twinGEO): Eine Komplettlösung für die Geodatengewinnung und Auswertung in der Nahbereichsphotogrammetrie
- Thomas Schnabel (Joanneum Research): Rapid Mapping – Multisensorale Bilddatenprozessierung in Krisensituationen