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Neue Fachkarten in der landwirtschaftlichen Bodenkarte

Eigenständige Bereiche für Partner-Institutionen wurden in der eBOD eingerichtet.

Mit Jahresbeginn 2021 sind in der neu gestalteten Web-GIS-Applikation der Digitalen Bodenkarte Österreichs (eBOD) die thematischen Karten anderer Institutionen neu strukturiert. Diese Karten basieren auf den Auswertungen von Daten der Bodenformen und deren Referenzprofil-Stellen. Unter „Kartensteuerung“ kann die gewünschte Institution (> Karten-Applikationen) ausgewählt werden.

Konkret wurden für das Bundesamt für Wasserwirtschaft (BAW) und die Bio-Forschung-Austria (BFA) innerhalb der eBOD „eigene Applikationen“ mit deren Corporate Identity geschaffen, wo folgende thematische Karten zu finden sind:

Die Karte „Humusbilanzierung-Standortsgruppen“ von Bio Forschung Austria

Bundesamt für Wasserwirtschaft:
Nitrat und Feldkapazität: Nitratrückhaltevermögen // Nutzbare Feldkapazität (nFK)
Bodendegradation: potentielle Verdichtungsempfindlichkeit

Bio-Forschung-Austria:
Humusbilanzierung-Standortsgruppen

Damit ist nicht nur die thematische Karte „nutzbare Feldkapazität (nFK)“ wieder verfügbar – es sind auch zwei neue Karten erstellt und eingebunden worden. Im Laufe dieses Jahres wird auch die Karte des BAW zur Erosionsgefährdung – inhaltlich überarbeitet – wieder aufrufbar sein.

Die thematische Karte „nutzbare Feldkapazität“ist jetzt wieder verfügbar.

Die Neustrukturierung (institutionsbezogene Gliederung) schafft Raum, weitere neue Karten einzubinden, ohne die eBOD zu überladen oder an Übersichtlichkeit zu verlieren. Darüber hinaus besteht nun die Möglichkeit, dass die Partner-Institutionen für den Anwender wichtige fachliche Information zu ihren Karten einbringen können (Zugang-Daten).

Besonders nutzerfreundlich ist, dass innerhalb der „Partner-Applikationen“ sofort durch Anwählen „Österreichische Bodenkarte“ alle eBOD-Basisinformationen zu den Bodenformen und Profilstellen einsehbar sind, ohne die „Partner-Applikation“ zu verlassen. Auch die Annehmlichkeiten der neuen eBOD, wie zum Beispiel die schraffiert angelegten Polygone der aktuell angewählten Bodenform, bleiben in den Applikationen der Partner erhalten. Diese zukunftsorientierte Lösung wurde gemeinsam mit der Firma w3geo entwickelt und umgesetzt.